Im Science Slam stellen sich Wissenschaftler auf die Bühne und wollen mit ihren Themen die Zuschauer unterhalten und informieren. Es ist ein Wettbewerb, in dem letztlich ein Vortrag als der beste des Abends gekürt wird. Abseits jeglicher Konkurrenz, die unter den Slammern ohnehin sehr locker und sportlich gesehen wird, beackern wir alle aber auch Themen, die für die Umwelt, die Gesellschaft, letzlich jeden Menschen von nicht zu unterschätzender Relevanz sind. In diesem Buch hat die Bestseller-Autorin und Slammerin Franca Parianen einige ihrer Kollegen versammelt, um darzustellen, wie man mit unseren Ideen tatsächlich der Weltrettung ein Stück näher kommen kann. Viele haben geschrieben, viele interessante und wichtige Beiträge sind in diesem Buch versammelt. Ich durfte mich mit meinem Thema "Lernen wir aus der Geschichte" dazugesellen und bin sehr stolz darauf. Denn die Weltrettung ist manchmal nur ein Buch weit entfernt.
Wenn man von einem der einschlägigsten literarischen Wanderer zwischen den Welten, dem grandiosen Christian von Aster, nach einer Geschichte zu einem der rätselhaftesten Gemälde der Geschichte, Boschs "Garten der Lüste", gefragt wird, so fragt man sich zunächst, ob man dafür nicht erst seine Seele eintauschen müsste. Aber nein, es ging tatsächlich "nur" um eine Geschichte und einer solche großen Ehre wollte ich natürlich Taten folgen lassen. Wohl habe ich noch nie so verbissen, so akribisch, so ausdauernd, nahezu selbstzerstörerisch an einer Geschichte gearbeitet. Doch sie ist tatsächlich zum Leben erwacht. "Ein Tor zur Hölle", meine persönliche Hommage an alle bereits oben genannten plus dem Beherrscher allen Buchdrucks, Holger Klimannel, in dessen Verlag Edition Roter Drache auch dieses außergewöhnliche Werk exzellent aufgehoben ist. Lasst Euch entführen in die bizarren Welten der Kunst, der Literatur und des kreativen Wahnsinns!
Mein Verlag Edition Roter Drache beherbergt eine Menge wirklich großartiger Autoren, die sich nicht selten auch als Herausgeber betätigen. Als Isa Theobald mich fragte, ob ich nicht einmal eine Geschichte schreiben wollte, die eine Mischung aus Phantastik und Erotik sein sollte, habe ich erst einmal gestaunt. War nie mein Genre. Aber da gibt es ja meine Ansätze zu Horrorgeschichten, die ich gerne meinen "Alraune-Zyklus" nenne und deren erste publizierte Geschichte in Traumschrott den Titel "Dämonen" trägt. Die zweite ist nun hier erschienen, heißt "Das seltsame Verschwinden des Peter Johan Wagner" und ist tatsächlich eher eine Horrorgeschichte geworden. Ich bin wirklich stolz darauf, zum zweiten Mal mit so vielen tollen Autoren wie Christian van Aster, Luci van Org oder Axel Hildebrandt in einem Buch zu sein und ich finde: Die Geschichte ist wirklich furchterregend! Viel Spaß!
Mein erster Beitrag zu einer Anthologie. Meine hoch geschätzte Kollegin Anja Bagus fragte, ob ich nicht eine Geschichte passend zum Thema "Mutter" in petto hätte. Leider nein, aber für so ein
Projekt schreibt man gerne etwas Neues. Allein die Aussicht, mit Autoren wie Christian von Aster, Luci van Org, Axel Hildebrand, Tom Daut und natürlich der Herausgeberin selbst
in einem Band zu erscheinen, reicht als Motivation voll und ganz. Nach ein paar verworfenen Ideen habe ich dann schließlich mit "Das wundersame Bild" eine Geschichte geliefert, die auf eine
eher süße Art und Weise den Zauber der heutigen, angeblich entzauberten Welt zum Vorschein bringen soll. Veröffentlicht und vorgestellt wird der ganze Band anläßlich der Leipziger Buchmesse im
März 2016.
Eigentlich habe ich mich als "Metal-Autor" nie auf einer Stufe mit Kollegen wie Till Burgwächter, Axel Klingenberg, Frank Schäfer oder Micha-El Goehre gesehen. Aber dank der Fürsprache einiger von ihnen darf ich mich nun voller Stolz auf dem Cover von "Die Wahrheit über Heavy Metal", vom Verleger Andreas Reiffer höchst persönlich herausgegeben, wiederfinden. Ich habe eine kleine mit persönlichen Erlebnissen gewürzte Einführung mit dem Titel "Männer, die auf Gitarren starren" geschrieben. Tolles Buch, tolle Zusammenarbeit mit dem Verlag. Hat sich gelohnt!